Freitag, 26. Oktober 2007

Habari za shule ya lugha





Hallo und viele Grüße aus dem hochsommerlichen Morogoro.

Es ist ja schon wieder einige Zeit seit unserm letzten Eintrag vergangen, Zeit also mal wieder ein Lebenszeichen zu senden.
Heute ist die Internetverbindung dazu noch so außergewöhnliche schnell, dass sogar Bilder, hier von unserem Schulgelände, hochgeladen werden konnten.

Viel Neues gibt es aus Morogoro allerdings nicht zu berichten. Nach wie vor besuchen wir den Unterricht der Sprachschule, der immer noch den gleichen Ablauf hat wie zu Beginn.
So dass wir inzwischen das Ende des Kurses herbeisehnen.
Heute haben wir Lektion 56 (von 60) gehabt, das Ende ist also in Sicht. Nach Vorstellung unserer Abschlussprojektarbeit, mündlicher und schriftlicher Prüfung ist dann am 12. November Zeugnisausgabe und Schluss.

Auf unserer Rückfahrt nach Sabuko/Faraja werden wir noch einen kurzen Zwischenstopp in Tanga einlegen und dann am 14. November endgültig in unser Haus einziehen und mit der Arbeit beginnen.
Ein bisschen mulmig ist mir dabei schon, weil ich (Günter) trotz fleißigem Lernen doch ehr ein Baustellenkisuaheli sprechen. Trotzdem überwiegt die Freude bald anzukommen, viele Kinder, Mitarbeiter/innen und Mitbrüder wiederzusehen und endlich anfangen zu können.

Was gibt es noch zu berichten?


Vor zwei Wochen waren wir für eine Woche in Dar Es Salam. Dort fand (in einem wirklich schönen Hotel am Strand) die Jahreskonferenz aller Mitarbeitenden in Afrika von Mission Eine Welt (also die bayrischen evang. lutherischen Missionare) statt.
Das war wirklich eine schöne Woche.

Wir haben Bekannte getroffen und neue Bekanntschaften machen dürfen und uns, vom Wetter abgesehen ein bisschen wie in Deutschland gefühlt.

Wir haben theologisch gearbeitet, Leitlinien der Arbeit diskutiert und selbstverständlich hat die Konferenz eine Geschäftsordnung (sonst könnte man sich ja nicht wie zu hause fühlen). Jetzt ist also Endspurt hier in Morogoro.

Vor drei Wochen haben wir eine lange Wandertour (9 Stunden) in den Ulugurumontains unternommen, das was zwar sehr ahnstregend aber einfach toll.

Aktuell liegt das Wochenende vor uns und wir werden sicher morgen mal in die Stadt fahren, vielleicht unsere Vokabelkärtchen mit an den Pool eines Hotels nehmen, Wörter lernen und so das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.

Tunamkia yenu (wir grüßen euch)
und lasst von Euch hören Günter und Gabi